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Glabbicher Open Air

- Die Anfahrt -

Perfekt erholt vom Lakeside Open-Air, machten wir uns am Samstagnachmittag gemütlich auf den Weg in Richtung Großglattbach.
Bei diesem krass heißen Wetter ist es natürlich umso erfreulicher, eine defekte Klimaanlage im Bus zu haben, um mit sechs weiteren
verschwitzen Typen abzuhängen. Aber mit offenen Fenstern und kühlen Getränken haben wir die Fahrt allesamt gemeistert.

- Ankunft, gefühlt im Nirgendwo -

Kaum angekommen, fühlten wir uns sofort wohl. Überall, wo man hinschaute waren nur entspannte Menschen unterwegs. vom Kleinkind
bis zur Omi waren alle Altersklassen vertreten. Irgendwie hatte man das Gefühl, dass sich hier ein komplettes Dorf versammelt hat, um
an diesem zweitätigen Festival zusammen richtig Spaß zu haben. Wir lauschten den Klängen der aufspielenden Bands, während
wir das Gelände erkundeten. Nachdem sich quasi jeder einen Flammkuchen bestellt hat (Lob an die Küche!), suchten wir uns einen Platz im Grünen.
Kaum gesessen, wurden wir von aggresiven Mücken und sonstigen Getieren angegriffen. Den Toni hats am schlimmsten erwischt.
Seine Linke Hand schwoll nach einem Insektenstich so stark an, dass er seine Finger fast nicht mehr bewegen konnte, was als Bassspieler
natürlich eine gute Voraussetzung für das anstehende Konzert ist !

- Endlich auf die Bühne -

Doch Toni trotzte seinen Schmerzen und betrat mit uns etwas verspätet, so
ca. eine Stunde, um beinahe 00:00, die Bühne, um den tanzverrückten Zuschauern richtig was auf die Ohren zu geben. Das Publikum war während unserer
fast zweistündigen Show für jeden Spaß zu haben und verdiente sich folglich nur die besten Komplimente. O-Ton - Marco: "Großglattbach, was seid Ihr denn
für geile Wichser?!" Dies ließen sie sich natürlich nicht zweimal sagen, und drehten völlig am Rad, bis schließlich der letzte Akkord unseres Sets erklang.

- Auf in Richtung Heimat -

Nachdem wir unseren Bus wieder eingeladen haben und mehrere Male über das Festivalgelände geschlendert sind, haben wir uns dann gegen 3:50 Uhr morgens
endlich dazu entschlossen, den nicht ganz so kurzen Heimweg anzutreten. Pünktlich zum Frühstück um 6:15 Uhr morgens war ich zumindest
daheim. Schmitzi, Unser Busfahrer, hatte natürlich noch einige Kilometer vor sich und konnte sein Schlafgemach erst gegen 07:30 Uhr betreten.
naja..s'Lebe isch halt koin Schlotzer ... aber halt au koi Gosch voll Reißnägl.

Vielen Dank ihr lieben Glabbicher oder Großglattbacher !!
Wir hatten mega viel Spaß mit Euch und ich hoffe Euch erging es nicht anders ;)
Hoffentlich sehen wir uns einmal wieder

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